Was steckt hinter einer Saftkur und was sind die gesundheitlichen Vorteile? Teil 1
Nov 21, 2022
Die Fähigkeit des Körpers, sich zu heilen und neu einzustellen ist unglaublich. Von Zeit zu Zeit ist es gut, deinem Verdauungssystem eine Pause zu gönnen und die Energie neu zu bündeln.
BERGBLUT hat sich zur Aufgabe gemacht, durch innovative Saftkompositionen, bestehend aus 21 Zutaten pro Safttag, größter Reinheit und höchster Qualität deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu unterstützen. Die frischen Säfte versorgen deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen und sind Träger der puren Essenz der Natur.
Was ist Saftfasten überhaupt?
Bei einer Saftkur wird der Verzehr fester Nahrungsmittel durch Saft und/oder Suppen ersetzt. Dadurch soll der Körper in seinen natürlichen Zustand zurückversetzt und das körpereigene Entgiftungssystem angeregt werden. Während einer Reinigungskur wird auf feste Nahrung sowie auf den Konsum von Alkohol, Koffein und andere Genussmitteln verzichtet.
Entsaften ist eine Technik, bei der aus Obst und Gemüse Direktsaft gewonnen wird. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Herstellung. BERGBLUT setzt auf kaltgepresste Säfte, die mit Hilfe eines nichtzentrifugierenden Entsafter hergestellt werden. Dabei wird das Pressgut ohne Einsatz von hoher Geschwindigkeit und entstehender Hitze zerdrückt und zerkleinert, bis der Saft austritt. Hierbei ist die Qualität des Saftes sehr hoch und alle wichtigen Nährstoffe bleiben erhalten.
Durch das Entsaften werden die Vitamine und Mineralien aus Obst und Gemüse extrahiert, so dass sie für den Körper besser verdaulich sind. Die flüssige Nahrung wird leicht vom Verdauungssystem aufgenommen, so dass sich der Darm erholen kann, während die Zellen genährt und Abfallstoffe bzw. festsitzende Partikel aus dem Dickdarm ausgeschwemmt werden.
Entsaften ist etwas anderes als Mixen. Wenn du Obst oder Gemüse zu einem Smoothie mixt, wird die ganze Frucht püriert, und die Ballaststoffe bleiben im Getränk.
Eine Saftdiät dauert in der Regel zwischen 1 und 10 Tage. Es gibt verschiedene Methoden des Saftfastens. BERGBLUT bietet neben der klassischen Saftkur auch eine Saft- und Suppenkur an.
Vorbereitung auf deine Saftkur
Eine Saftkur kann eine mentale Herausforderung sein. Vor allem, wenn du neu dabei bist oder es nicht gewohnt bist, dich selbst so strengen Regeln für deine Ernährung aufzuerlegen. Versuche, dich in eine positive Stimmung zu versetzen, bevor du beginnst. Erinnere dich daran, warum du es tust und was dein Ziel ist. Denke daran, dass du deiner Gesundheit und deinem Körper für das, was er erreichen soll, wertschätzt. Hilfreich können in dieser Zeit auch Meditationen oder Entspannungsübungen wie z.B. Yoga sein.
Idealerweise bereitest du dich 2-3 Tage vor der eigentlichen Saftkur vor und passt deine Ernährung an. Diese Vorbereitung wird dir die Umstellung erleichtern und du wirst mehr Erfolg haben, wenn du es langsam angehen lässt. Beginne damit, ein paar Tage vor Start deiner Saftkur, alle verarbeiteten Lebensmittel aus deiner täglichen Ernährung zu streichen und dich auf den Verzehr von viel Gemüse, Obst, Nüssen und Samen, komplexen Kohlenhydraten sowie hochwertigem Eiweiß zu konzentrieren.
Auch deinen Kaffeekonsum solltest du bereits vor Beginn der Reinigung reduzieren. Während der gesamten Saftkur verzichtest du auf Koffein. Damit der Verzicht kein Schock für dein System darstellt und es dir erschwert, die Fastentage durchzuhalten, reduziere langsam den Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Tee. Außerdem ist es sinnvoll, ein paar Tage vor der Reinigung auf Alkohol zu verzichten und stattdessen mindestens 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken.
Da Milchprodukte meist einen sehr hohen Fettgehalt enthalten und Verdauungsprobleme hervorrufen können, empfehlen wir dir, vor und nach der Reinigung pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten auszuprobieren. Esse vor allem einfache Mahlzeiten, die leicht verdaulich sind und reich an Blatt- (Kopfsalat, Chicorée, Radicchio, Blattspinat, Feldsalat) und Kreuzblütergemüse (Brokkoli, Rosenkohl, Grünkohl, Blumenkohl) sind, keinen raffinierten Zucker enthalten und keine einfachen Kohlenhydrate wie z.B. Weißmehl- bzw. -produkte.
Genauso wie es sinnvoll ist, sich vor einer Saftkur gesünder zu ernähren, ist es auch eine gute Idee, den Körper zu unterstützen und sich eine schonende Lebensweise zu erlauben. Wenn du darüber nachdenkst, ist eine Saftkur eine Zeit, in der du deutlich weniger Kalorien zu dir nimmst, als du es gewohnt bist. Deshalb ist es am besten, wenn du dich langsam herantastest. Neben einer erhöhten Wasserzufuhr und einer sorgfältigen Ernährung, um Leber und Nieren zu entlasten, solltest du auch dein Trainingsprogramm überdenken. Du kannst in den Tagen vor der Saftkur bereits auf sanfte Bewegungsformen wie Yoga oder Walking umsteigen und diese während und direkt nach der Reinigung beibehalten. Es geht nicht darum, kostbare Energie in körperliche Aktivität zu stecken, sondern darum, deinem Körper die Zeit und den Raum zu geben, die er braucht - das bedeutet, dass du den Großteil deiner Energie für diese Reinigungsprozesse aufwenden musst... und nicht für ein Bootcamp-Workout.
Während deiner Saftkur
Zu jeder Saftkur erhältst du von BERGBLUT eine genaue Trinkempfehlung. In unserer Anleitung haben wir genaue Zeiten angegeben, zu denen du die einzelnen Säfte trinken solltest. Der Tagesplan ist so erstellt, das die Pausen nicht zu lange sind und Heißhungerattacken ausbleiben. Die Säfte wurden auch hinsichtlich der Inhaltsstoffe so zusammengestellt, dass sie mit deinem Körper harmonieren. Wir empfehlen dir die angegebene Reihenfolge, um die besten Ergebnisse zu erzielen!
Wie bereits erwähnt, solltest du es während der Saftkur ruhig angehen lassen. Das bedeutet, dass du auf dein Stress-Level achtest. Übe dich in dieser Zeit in etwas Achtsamkeit, stelle dich bewusst auf deinen Körper ein und überanstrenge dich nicht.
Weiterhin achte während deiner Saftkur darauf, deine Säfte in Ruhe und mit Genuss zu trinken. Es mag völlig abwegig klingen, aber das Kauen des Saftes fördert eine bessere Verdauung. Die Verdauung beginnt im Mund mit der Produktion von Speichel-Amylase. Während des achtsamen Verzehrs, werden die im Saft enthaltenen Nährstoffe bereits über den Mund besser und effektiver aufgenommen und assimiliert. Dein Saft enthält keine Ballaststoffe, so dass du vielleicht nicht das Gefühl hast, dass du ihn kauen musst. Durch das Kauen wird zusätzlich die Verdauung angeregt. Deine Säfte sind deine Mahlzeiten für die Tage der Reinigung – nimm dir daher für jeden Saft etwas Zeit.
Nachbereitung
Je länger die Saftkur gedauert hat, desto vorsichtiger solltest du bei der Wiedereingliederung in den normalen Alltag sein. Wenn du 3 oder 5 Tage lang gefastet hast, solltest du den ersten Tag nach der Kur mit leicht verdaulichen Lebensmitteln, viel Gemüse und Obst beginnen. Morgens kannst du mit lauwarmen Wasser mit Zitronensaft beginnen. Wenn du eine eintägige Reinigung durchgeführt hast, ist es immer noch wichtig, dass du nicht einfach zum schwersten, fettreichsten Gericht greifst, sondern dich für eine pflanzliche Variante entscheidest.
Unabhängig davon, wie lange du auf feste Nahrung verzichtest hast, dein Verdauungssystem hat eine Pause bekommen und auch das körpereigene Entgiftungssystem ist angeregt worden - überfordere deinen Körper nicht direkt wieder mit übermäßig verarbeiteten Lebensmitteln, schweren tierischen Produkten oder übermäßigen Mengen an Zucker.
Ein Beispiel für einen Tag könnte sein: frisches Obst und Pflanzenjoghurt zum Frühstück, Gemüsesuppe und Salat zum Mittagessen und Quinoa und gebratenem Gemüse und viel Blattgemüse zum Abendessen. Als Snack kannst du Nüsse und Samen naschen und viel Wasser trinken.
Wir bei BERGBLUT sind davon überzeugt, das die Lebensmittel, die wir unserem Körper zuführen, einen direkten Einfluss auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und letztlich auf die Lebensqualität haben. Unsere Saftkuren wurden speziell entwickelt, um dich mit dem besten aus der Natur zu versorgen.
Hier geht’s zur Saftkur
In Teil 2 erfährst du alles über die gesundheitlichen Vorteile und den Nutzen einer Saftkur für deine Gesundheit.